Der Begriff „Jeux Dramatiques“ wurde von dem Pädagogen Leon Chancerel geprägt.

 

Das Ursprungsland des Ausdrucksspiels aus dem Erleben ist Frankreich.

„Jeux“  steht für Spiel d. h. einerseits für lustbetonte Bewegungsfreude und andererseits für die freiwillige Unterordnung unter die Spielregeln.

„Dramatiques“ soll hervorheben, dass nicht der Auftritt vor Publikum im Mittelpunkt steht sondern Theaterspiel zur eigenen Freude und zur persönlichen Entwicklung.

Die Methode von Leon Chancerel wurde von der Schweizer Pädagogin Heidi Frei weiterentwickelt. Sie nahm auch Einflüsse der Schauspielpädagogik K. S. Stanislawskis auf.

Marion Seidl-Hofbauer hat 1988 die Jeux Dramatiques nach Österreich gebracht, sie in Schulen, Sozialeinrichtungen und Erwachsenenbildungsstätten eingeführt und eine Ausbildung installiert.